Montag, 16. März 2015

"If the whole world was blind. How many people would you impress?"
ES SIND IMMER WIEDER DIE KLEINEN DINGE DIE DEN FASS ZUM ÜBERLAUFEN BRINGEN!!

Schon der das kleinste wort, die nichts zu bedeutende tat, das verhalten - bringt leute dazu auszurasten. ich kann nicht ausrasten, deswegen empfinde ich aber noch lang keine wut. die wut broddelt in mir, wie ein vulkan. bis diese kleinen lächerlichen dinge dazu führen, das du austickst. du kämpfst gegen dich selbst, weil diese ach so kleinen dinge die gründe dafür werden, warum du selbst nicht mehr willst. warum du dich selbst nicht mehr willst! du fängst an zu denken, das diese kleinen dinge die gründe dafür sind das du unwichtig bist, das du nicht geliebt wirst, und unnötig bist. und irgendwann fängst du dann an dich selbst zu hassen, für das was du bist. für das was du nie sein wolltest. du hasst alles an dir. wie du bist, wie du aussiehst, wie du dich verhälst, wie du lachst, wie du redest, einfach alles. ich bin schon lange an dem punkt, an dem ich mich hasse. ich lerne mich zu hassen und mich damit zurecht zu finden. es ist eine art strafe für mich selbst mich selbst zu hassen, und zwar für das was ich bin. ich hab nichts anderes verdient. ich verdiene nichts, ich bekomme nichts auf die reihe, ich bin scheiße, ich bin einsam. ich habe angst vor dem allein sein. ich wollte aber dennoch, nie etwas haben dessen verlust ich nicht verkraften könnte. weil alles was du einmal hast, wieder gehen wird, ob du willst oder nicht. immer. nichts hält für immer. jetzt habe ich so etwas, und manchmal wünsch ich mir, dass dieses etwas mir egal ist. doch das geht nicht. ich bin zwar so frooooh dieses etwas zu haben doch gleichzeitig wünschte ich, es nicht zu haben. 1. ich habe so etwas tolles gar nicht verdient und 2. dieses etwas ist mir vieeeeeeeel zu wichtig. ich würde alles für dieses etwas geben. ich liebe dieses etwas, manchmal denke ich sogar ich bin abhängig von diesem etwas. ich kann ohne nicht mehr leben. ich würde für dieses etwas sterben. aber gleichzeitig ist dieses etwas immer wieder der grund warum es mir schlecht geht, denn es ist das wirklich einzige was mich verletzten kann. auch wenn es nur kleine dinge sind, kleine dinge die dieses etwas gar nicht bemerkt. ich hasse mich dafür. wieso ist das so? wieso muss immer alles so kompliziert sein. ich habe niemanden mit dem ich darüber reden kann, weil niemand es verstehen würde. alle würden mich als krank abstempeln. deswegen muss ich selbst mit meinen problemen klar kommen, ich tröste mich selbst in dem ich meine probleme gegenüber den problemen von kindern aus afrika stelle. sie haben tausendmal größere probleme, und ich heul hier wegen so nem scheiß rum. diese kinder haben nichts zu essen, kein richtiges haus. im gegensatz zu mir sind es große probleme, ich habe kleine winzige probleme, denn ich habe zu essen und ein dach über dem kopf. warum kann ich nicht glücklich sein? ich hasse mich dafür. manchmal denk ich, es wäre eine gute idee mein leben eines der kinder aus afrika zu schenken, sie würden es wenigstens sinnvoll nutzen. oder einem krebspazienten, sie würden alles für ein gesundes leben tun. und was mach ich? ich scheiß drauf. unglaublich, wie dumm ich bin. 
übrigens, dieses etwas ist mein bester freund.

Montag, 2. März 2015

ich mag mich mich nicht, ich hasse mich. ich bin scheiße. in meinem eigenen körper gefangen. bin jemand die ich nicht sein will. man braucht mich nicht, es gäbe keinen unterschied wäre ich hier - oder nicht. ich bin unnötig. niemand liebt mich. ich wünschte ich würde einschlafen und nicht mehr aufwachen. ICH BIN NICHTS ICH BIN NIEMAND .